Felix Proske in Schwungposition – Techniktraining beim T9 Open Golfturnier

Besser Golf spielen: Wichtige Grundlagen und Tipps zur Technik

Golf ist mehr als nur ein Sport – es ist eine Kunst, eine Wissenschaft und eine lebenslange Herausforderung. Egal, ob du Anfänger bist oder dein Spiel verbessern möchtest, ein fundiertes Golfwissen kann dir helfen, präzisere Schläge zu erzielen und dein Handicap zu senken. In diesem Artikel erfährst du alles über die wichtigsten Grundlagen, Schlagtechniken und häufige Fehler, die du vermeiden solltest.

1. Die richtige Grifftechnik

Der Griff ist das Fundament eines guten Golfschwungs. Er beeinflusst maßgeblich die Kontrolle über den Schläger und den Treffmoment. Die drei gängigsten Griffarten sind:

  • Interlocking Grip: Dabei werden der kleine Finger der rechten Hand und der Zeigefinger der linken Hand miteinander verschränkt. Ideal für Spieler mit kleineren Händen.
  • Overlapping Grip: Hier wird der kleine Finger der rechten Hand über den Zeigefinger der linken Hand gelegt. Dieser Griff wird häufig von Profis genutzt.
  • Baseball Grip: Beide Hände umschließen den Schläger vollständig ohne Überlappung. Besonders für Anfänger und Spieler mit wenig Kraft geeignet.

Eine neutrale Griffhaltung sorgt dafür, dass der Schläger im Treffmoment gerade auf den Ball trifft und keine unerwünschte Drehung verursacht.

2. Die perfekte Schwungtechnik

Ein konstanter und effizienter Golfschwung erfordert Präzision, Balance und eine korrekte Körperrotation. Die drei wichtigsten Phasen sind:

  • Der Rückschwung: Hierbei werden die Arme, Schultern und Hüfte kontrolliert nach hinten bewegt. Der linke Arm bleibt (bei Rechtshändern) möglichst gestreckt.
  • Der Abschwung: Beim Übergang vom Rückschwung in den Abschwung sollte die Hüfte als erstes rotieren, gefolgt von den Schultern und schließlich den Armen.
  • Der Treffmoment und Durchschwung: Die Energie wird auf den Ball übertragen, wobei das Körpergewicht auf das vordere Bein verlagert wird. Ein vollständiger Durchschwung sorgt für mehr Weite und Präzision.

3. Häufige Fehler vermeiden

Viele Golfer kämpfen mit ähnlichen Problemen, die sich negativ auf ihr Spiel auswirken. Die häufigsten Fehler sind:

  • Falsche Griffstärke: Ein zu fester Griff kann die Beweglichkeit einschränken, ein zu lockerer Griff führt zu Kontrollverlust.
  • Schlechte Ballposition: Der Ball sollte je nach Schläger unterschiedlich platziert werden. Für Eisen liegt er eher in der Mitte, für Driver weiter vorne.
  • Fehlende Rotation: Viele Anfänger setzen beim Schwung zu sehr auf ihre Arme, anstatt den ganzen Körper in die Bewegung einzubeziehen.

4. Trainingstipps für eine bessere Performance

  • Gezieltes Putting-Training: Da fast die Hälfte aller Schläge auf dem Grün stattfinden, lohnt es sich, das Putten regelmäßig zu üben.
  • Schlagweitenkontrolle verbessern: Durch das Üben mit verschiedenen Schlägern und kontrollierte Schwünge kannst du deine Distanzen besser einschätzen.
  • Mentale Stärke entwickeln: Golf erfordert nicht nur physische Fähigkeiten, sondern auch eine starke mentale Einstellung. Bleibe ruhig und konzentriert, auch wenn nicht jeder Schlag perfekt ist.

Fazit

Golf ist ein Spiel, das Präzision, Geduld und Wissen erfordert. Mit den richtigen Grundlagen in Griff, Schwung und Technik kannst du dein Spiel kontinuierlich verbessern. Durch gezieltes Training und die Vermeidung typischer Fehler wirst du langfristig erfolgreich sein und mehr Freude auf dem Platz haben.

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